Zwischen 1923 bis 1925 hat der deutsche Produktdesigner Wilhelm Wagenfeld zusammen mit Karl J. Jucker die heute weltweit berühmtesten Designklassiker-Tischleuchten, die so genannten WA 23 SW / WA 24 / WG 24 und WG 25 GL mit jeweils einem Lampenschirm aus opalüberfangenem Glas entworfen.

1928 folgten dann diese beiden Varianten die zwar wie die WG 24 einen Glasschaft und Glasfuß hatten, dafür aber einen kegelförmigen Schirm aus Karton. Beide Varianten unterscheiden sich durch ihren „Unterschirm“, der bei der WG 27 gerade und bei der WG 28 konisch ist.
Der Glasfuß hat einen etwas geringeren Durchmesser, als die Serien um die WA 24.

Die Wagenfeld-Lampen werden vom deutschen Unternehmen Tecnolumen hergestellt. Der Hersteller mit Sitz in Bremen produziert die einzige urheberrechtlich geschützte und autorisierte Reedition (Exklusivlizenz) der Wagenfeld-Lampen seit dem Jahr 1980.

Alle Leuchten werden fortlaufend nummeriert und tragen auf der Kontermutter unter der Fußplatte das Bauhaus- und Tecnolumen-Zeichen. Das Unternehmen zeigt auf seiner Webseite (http://www.tecnolumen.com/) auch, an welchen Merkmalen man eine echte Wagenfeld-Lampe von den Kopien die im Umlauf sind unterscheiden kann. Im September 2012 machte das Unternehmen durch ein spektakuläres Angebot auf sich aufmerksam, indem es den irregeführten Käufern eines Plagiates anbot, das Plagiat kostenlos gegen ein Original auszutauschen.