Schon im Bauhausbuch Nr. 7 „Neue Arbeiten der Bauhaus-Werkstätten“, erschienen im Albert Langen Verlag, München, 1925, wurde diese im Jahre 1924 von Wilhelm Wagenfeld entworfene Teebüchse abgebildet. Ursprünglich wurde sie in Neusilber hergestellt.
Diese Teedose galt schon damals als ein hervorragendes Beispiel funktionaler Gestaltung, die sich auf die einfachen notwendigen Formen eines Gebrauchsgegenstandes beschränkt. Der Metallzylinder läuft in einen abgerundeten Schüttrand aus. Verschlossen wird die Dose durch einen losen Deckel, der im Gegensatz zur ursprünglichen Ausführung eine von außen nicht sichtbare Verriegelung hat.
Quelle: Tecnolumen