Herbert H. Schultes absolvierte sein Ingenieur- und Designstudium in München. Von 1961 - 67 war Schultes als Assistent des Chefdesigners bei der Siemens AG tätig. Nach seiner Lehrtätigkeit an den Kölner Werkschulen etablierte er den Studiengang „Industrial Design“ in München. Als Partner des Büros Schlagheck & Schultes Design
arbeitete er von 1967-85 am Corporate Design von z.B. Agfa, Marker, Atomic, Braun und u.a. an Projekten für Siemens, Bulthaup und ClassiCon. Von 1985-2000 war Herbert H. Schultes als Chefdesignerverantwortlich für das weltweite Industrial- und Corporate Design der Siemens AG – zunächst in der Zentralabteilung der Siemens AG,
später als Geschäftsführer der Siemens Design und Messe GmbH und der daraus hervorgegangenen designafairs GmbH. 2000 eröffnet er ein Designbüro in Inning am Ammersee.
Die Bedeutung des Deutschen Designs hat er als leitendes Mitglied verschiedener Akademien und Institutionen entscheidend mitgeprägt. Dafür wurde er 2001 mit dem „Bundespreis für Förderer des Designs“ ausgezeichnet und ist auch Träger des „Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland“.
Für ClassiCon entwarf Herbert H. Schultes die Leuchten NUMA, NISOS, ORBIS, OLYMP und ATHENE.
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