Hadi Teherani, Jahrgang 1954, wurde als Sohn eines Kaufmanns in Teheran geboren und kam im Alter von sechs Jahren nach Hamburg. Nach seinem Architekturstudium an der TU Braunschweig arbeitete er im Planungsbüro Prof. Joachim Schürmann in Köln und als Lehrbeauftragter bei Prof. Volkwin Marg an der TU Aachen. 1990 machte er sich in Köln als Architekt selbst- ständig und startete parallel dazu eine Boutique, für die er Kollektionen entwarf. Mit dem spektakulären Bau eines gläsernen Autohauses in Hamburg erregte Teherani Aufsehen. Daraufhin gründete er 1991 mit seinen früheren Studienkollegen Jens Bothe, und Kai Richter das Büro Bothe Richter Teherani (BRT) in Hamburg. Als kreativer Kopf und medienbewusster Macher hat sich Teherani seither einen Namen gemacht.
Neben seiner Tätigkeit bei BRT ist Teherani Vorstand der Hadi Teherani AG, bei der er maßgeblich als Produktentwickler wirkt.
BRT beschäftigt zurzeit etwa 140 Ingenieure, Architekten und Innenarchitekten sowie Spezialisten aus Grafik, Modellbau, Bau- leitung, Projektsteuerung & Controlling, R&D, Produktdesign. In den vergangenen sechs Jahren hat BRT den Stamm seiner Mitarbeiter fast verdreifacht. Im Ranking der Top 100 Architekturbüros in Deutschland, für das baunetz.de die Zahl der Veröffentlichungen in Fachzeitschriften zugrunde legt, liegt BRT auf Platz 18.
Das Büro BRT sieht seine Aufgabe darin, umfassende und wirtschaftliche Lösungen von der Logistik eines Projekts bis hin zu Detailergebnissen zu gewährleisten.
Unkonventionelle Bauten sind das Marken- zeichen von BRT. Schwerpunkt der Tätigkeit sind sowohl gestalterisch als auch tech- nologisch innovative Großprojekte. Beispiele sind große Büro- und Gewerbeobjekte (z. B. Doppel-X-Haus, Polizeipräsidium Hamburg) oder komplette städtische Bereiche (Rheinau- hafen Köln) und Bahnhöfe (z. B. Flughafen Frankfurt, Hauptbahnhof Hannover oder Dortmund).
Kleinere BRT-Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass sie technologisch und gestalterisch besonders anspruchsvoll sind (Glasbrücke C&A, Hamburg; Berliner Bogen, Hamburg; Produktionsgebäude Tobias Grau, Rellingen).
Siehe auch www.brt.de
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